Wie man gute Social-Media-Texte
für ein Autohaus schreibt

Ohne gute Texte ist das digitale Marketing im Autohaus nur halb so erfolgreich. Das gilt sowohl für die Webseite und Fahrzeugbeschreibungen wie auch für Facebook, Linkedin und sogar für den bildlastigen Instagram-Account. Mit den richtigen Worten an der richtigen Stelle schafft man Aufmerksamkeit, emotionale Verbindungen zum Kunden und überzeugt sie von den Vorteilen eurer Fahrzeug- und Werkstattleistungen.

Das Texten in sozialen Medien hat seine eigenen Regeln. In unserem neuen Fachbeitrag verraten wir die Grundlagen für erfolgreiche Social Media Textarbeit in Ihrem Betrieb:

1. Das Ziel anvisieren

Planung ist angesagt. Vorher sollte man sich immer überlegen, welches Ziel man mit einem Beitrag erreichen möchte. Je klarer und besser die Zielsetzung, desto besser das Ergebnis:

  • Aufmerksamkeit für eine Marken oder ein bestimmtes Werkstattangebot?
  • Soll der Beitrag den Leser dazu bringen, auf einen Link zu klicken (Website, Fahrzeugbörse)?
  • Likes und/oder Kommentare sammeln, 
  • Leads generieren oder Kaufabschlüsse anstoßen?

2. Texte an Plattform anpassen

Jedes soziale Netzwerk funktioniert anders. Das merkt man schnell beim Inhalt und der Tonalität von Postings. Auf Facebook schreibt man eher locker und mit Augenzwinkern, auf LinkedIn dagegen seriöser. Instagram-Texte sind meist eine Ergänzung zu den Bildern und Videos. Autohaus-Postings sind dann erfolgreich, wenn Bild und Text perfekt aufeinander abgestimmt sind.

3. In der Kürze liegt die Würze

Der wichtigste Tipp an erster Stelle: Weniger ist mehr! Die Aufmerksamkeitsspanne von Social Media Konsumenten ist kurz. Das gilt auch für Ihre Autohaus-Social-Media-Auftritte. Verfassen Sie eine knackige Headline, damit Aufmerksamkeit generiert wird. Vermeiden Sie lange Sätze, komplexen Satzbau und Füllwörter. Dann steigt auch die Motivation zu einer Interaktion.

4. Schreiben Sie aktiv!

Aktiv zu schreiben bedeutet, dass die Person oder Handlung in deinem Text im Mittelpunkt steht. Versuchen Sie aus der Sicht dieser Person zu schreiben, Eine passive Sprache hingegen lässt Ihren Text seelenlos wirken. Hier ein Beispiel zur Verdeutlichung:
 
Aktiv: Frau Meyer kaufte ein rotes Auto.
Passiv: Ein rotes Auto wurde von Frau Mayer gekauft.

Unser Tipp: Wenn sich die Texte gut laut vorlesen lassen, dann stimmt der Textfluss und der Satzbau. Kommen Sie dabei gleich ins “Stolpern” oder fühlt sich der Text unnatürlich an? Dann stimmt was nicht - überarbeiten bitte.

5. Aufmerksamkeit generieren

Geben Sie den Lesern einen guten Grund, weiterzulesen oder zu klicken. Das kann etwas Außergewöhnliches sein, eine gute Formulierung, eine Frage oder ein Problem, dessen Lösung Sie anbieten.

6. Begehrlichkeit erzeugen

Wenn etwas Begehrenswertes nur für kurze Dauer oder limitiert erhältlich ist, erzeugt das Dringlichkeit. Das bringt Menschen schneller zum handeln. Benutzen Sie Wörter und Formulierungen wie “Nur noch kurze Zeit” oder “nur wenige Stück verfügbar”. Verwenden Sie diese Art des Textens in Maßen. Die Leute wollen nicht permanent mit Angeboten bedrängt werden.

7. Professionalität zeigen

Rechtschreib- und Grammatikfehler unbedingt vermeiden! Das wirkt unprofessionell und inkompetent. Die Leser verbinden das automatisch mit deinem Autohaus, egal wie witzig oder raffiniert dein Text ist. Wie man Fehler vermeidet? Am besten von mindestens einer kompetenten Person lesen lassen, bevor der Text online geht.

8. “Call to Action” setzen (Handlungsaufforderung)

Super! Dein Posting hat massenhaft Likes gesammelt. Leider klickt niemand auf den Link zu deiner Autohaus Website. Das kann daran liegen, dass du den Call to Action vergessen hast. Ohne diesen, werden User nicht tätig. Wenn du mehr als Likes sammeln möchtest, dann ruf deine Leser unbedingt zu einer Handlung auf!

Fazit: Digital erfolgreich

Auch beim Texten für Social Media gilt: Übung macht den Meister! Plane ausführlich und behalte die Reaktionen auf deine Beiträge im Auge. Gerade wenn man sich kurz halten muss, sollte jedes Wort sitzen – besonders wenn es ums Autohaus geht. Also auf keinen Fall einfach drauf losschreiben! 

Wenn das digitale Marketing in deinem Autohaus nicht die Erfahrung oder Ressourcen für Social-Media-Marketing mitbringt oder Sie die Social-Media-Strategie professioneller gestalten möchten, sollten Sie Experten hinzuziehen, Seminare besuchen oder mit erfahrenen Branchenkollegen austauschen.

Über den Autor: Michael Luipersbeck arbeitet mit viel Erfahrung im Bereich der Markenführung und Geschäftsentwicklung. Er hat mehrere Agenturen im Aufbau unterstützt und mit renommierten Unternehmen kooperiert. Seit 2016 arbeitet er am Aufbau der automotive Spezialagentur „Autohaus Digital“. Bei Autohaus Digital ist Michael unter anderem für alle Aspekte rund um Markenführung und Marketingstrategie verantwortlich. Regelmäßig veröffentlicht er Beiträge rund um die digitale Kommunikation und das Online-Marketing im modernen Autohaus. Feedback und Inputs zum Artikel gerne an ml@autohausdigital.at

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